Naturheilpraxis
Inge Krämer-Eis

Schröpfen

Schröpfen hat seinen Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin und ist ein klassisches Ab- und Ausleitungsverfahren. Mit Hilfe von Saugglocken wird ein Unterdruck auf bestimmten Hautarealen erzeugt, um Blockaden zu lösen, auf diesem Weg den Energiefluss des Körpers anzuregen und Abfallstoffe verstärkt auszuscheiden.

Das Schröpfen erfolgt hauptsächlich am Rücken, da hier auch Hautreflexzonen angeregt werden, die mit inneren Organen in Verbindung stehen. 

Bei der Schröpfmassage wird der Rücken mit durchblutungsfördernden Mitteln eingerieben und die Schröpfgefäße werden über den ganzen Rücken gezogen.

Anwendungsgebiete:

  • Muskelverspannungen
  • Kniegelenksarthrose
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Tennisellenbogen
  • Hexenschuss
  • Kopfschmerzen
  • Nervenschmerzen
  • Verdauungsstörungen
  • Wechseljahresbeschwerden
  • Bluthochdruck
  • depressive Verstimmungen
  • Antriebslosigkeit
  • Leber- und Gallenleiden
  • Asthma

Im Allgemeinen hat diese Behandlungsmethode kaum Nebenwirkungen: Schröpfen wird meist sehr gut vertragen. Fast immer entstehen durch das Schröpfen blaue Flecken, die aber erwünscht und Teil der Behandlung sind. Diese blauen Flecke oder Streifen bleiben längere Zeit sichtbar, oft mehrere Tage nach dem Schröpfen. Schmerzen danach sind aber selten. Falls sie auftreten, sind sie nicht schlimmer als ein leichter Muskelkater.

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